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1. Kleine Geschichte von Ostfriesland für die Schule und das Haus - S. 66

1826 - Emden : Woortman
66 Vierte Periode. kluges Benehmen und durch die Vorsicht, welche er in seinen Regierungsgeschäfrcn beobachtete, gelang es ihm jedoch, mit den Hamburgern Frieden zu schließen und die Stadt Emden nebst der Festung Lcerort mit seinen übrigen Besitzungen zu verbinden. Auch mit dem Grafen Gerhard von Oldenburg und den jeverisehen und rüstringischen Häuptlingen hatte er manchen harten Kampf zu bestehen. Sieg- reich ging er jedoch fast aus jeder Fehde hervor und befestigte immer mehr das Ansehn und die Größe sei- nes Hauses. Dazu trug auch besonders seine zweite Heirath mit des Uko Fokkcn von Oldersum und der Hebe Attena von Dornum Erbtochter The- da, einer Enkelinn des gewaltigen Fokko Ukena, viel bei. Selbst die Feinde seines Hauses und die vormaligen Bundesgenoffen des Fokko Ukena bekam er dadurch auf seine Seite, indem sie nunmehr völlig mit ihm ausgesöhnt wurden. 3* Fortsetzung. Durch die Wahl Ulrichs zum Regenten und Ober- hcrrn von Ostfriesland war die innerliche Ruhe befe- stigt. Freilich blieben die Kankena's von Witt- mund und der furchtbare Tanne Düren, Häupt- ling von Oestringen, Rüstringcn und Wanger- land noch immer seine abgesagten Feinde. Inzwi- schen waren die meisten Herrlichkeiten oder adelichen Gebiete theils durch Erbschaft, theils durch Heirath, theils durch Vertrage, theils durch Eroberungen seine und seiner Vorfahren crbcigenthümliche Güter gewor- den. Die übrigen Herrlichkeiten und deren Besitzer hatten sich in seinen Schutz begeben und ihn als ihren Obcrherrn anerkannt. Um nun für die Folgezeit die

2. Theil 10 - S. 86

1809 - Berlin : Duncker & Humblot
86 friedliche Völker zwischen den entzweiten trie- den, und ihre Seemacht, die zu einem bedeuten- den Grade verstärkt ward, um auf die Ruhe deö Nordens einen hinlänglichen Einfluß zu ha- den, erhielt geübte Matrosen. Aber mitten un- ter diesen Bestrebungen, blieb auch der Ackerbau und daö ihn treibende Volk nicht außer Acht. Denn waö schon Friedrich gewollt hatte, aber nicht ganz erreichen konnte, das führte wahrend Christians Vii. Negierung der Kronprinz aus, indem er 1766 die Leibeigenschaft und die Orts- Hörigkeit aufhob. Der jüngere Bernstorf war die Seele dieser menschlichen Handlung gewesen, und den Ruhm, den sie ihm erwarb, vermehrte er noch durch die Abschaffung des Negerhandels tn den dänischen ost - und westindischen Be- sitzungen. 7. Kampf zwischen England und Frankreich um Meeresherrschaft und Kolonien. 1740 — 1763. Der im Utrechter Frieden bewilligte Affiento oder der Kontrakt vermöge dessen eine englische Gesellschaft das Recht haben sollte, nach Westindien

3. Theil 7 - S. 655

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
655 gen war, hatte sie am wenigsien getroffen, wenn nicht Erichson an einem schwedischen Soldaten, der ehemals unter ihm gedient, jetzt aber sich hier niedergelassen hatte, einen trefflichen Bei, stand gefunden hatte. Dieser freute sich so sehr, seinen geliebten Herrn so unerwartet hier zu finden, daß er sich ihm unter freien Htm, mel zu Füßen warf, und ihm den Eid der Treue schwur. Za, um ihm seine Ergebenheit durch die Thal zu zeigen, ging er zu dem nächsten Untervogt, Nils Westgöte, der sich in der Verfolgung Gustavs besonders thätig bewies, und schlug ihn todt. Erichson hatte eben den Bewohnern von Mora zur bequemsten Zeit - es waren die Weih, nachrsfeiertage - von einem Hügel herab eine feurige Rede gehalten, als das Gerücht erscholl, die Danen seyen schon im Anzuge. Es waren etwa 100 Mann, die mit Ungestüm den Flücht- ling suchten. Ihr hartes Verfahren erbitterte das Landvolk, man zog die Sturmglocke, und in kurzem waren gegen 1000 bewaffnete Bauern bei- sammen, die sogleich auf die Dänen losgingen, und sie sicher alle würden todtgeschlagen haben, wenn diese nicht versprochen hatten, Erichson ru, hig fortziehen zu lassen. Dieser begab sich nun nach den westlichen Thälern, um erst eine Weile seine Verfolger zu ermüden. Kaum war er fort, so fand sich ein schwe,

4. Neuere Geschichte - S. 233

1843 - Berlin : Sander
Xv. Wallenstein; Gustav Adolph. 233 und dein Vorwürfe der Verrätherei im voraus zu begegnen; aber von der Unversöhnlichkeit dieses Monarchen überzeugt, trat er mit seinem neuen Schutzherrn in eine enge Verbindung, um durch die schwedische Freundschaft sich gegen die Rache Oesterreichs in Sicherheit zu setzen. Der König gewann durch diese Allianz mit Pommern einen wichtigen Freund auf deutschem Boden, der ihm den Nucken deckte, und den Zusammenhang init Schweden offen hielt. Gustav Adolph glaubte sich gegen Ferdinand, der ihn in Preußen zuerst feindlich angegriffen hatte, der hervorgebrachten For- malitäten überhoben, und fing ohne Kriegserklärung die Feindselig- keiten an. Gegen die europäischen Fürsten rechtfertigte er sein Be- tragen in einem eigenen Manifeste, in welchem alle schon angeführ- ten Gründe, die ihn zur Ergreifung der Waffen bewogen, hererzählt wurden. Unterdessen setzte er seine Angriffe in Pommern fort und sah mit jedem Tage seine Heere sich vermehren. Von den Truppen, welche unter M a n n s f e l d, Herzog Christianvonbraunschweig, dem Könige von Dänemark und unter Wallenstein gefochten, stell- ten sich Osfieiere sowohl als Soldaten schaarenweise dar, unter seinen siegreichen Fahnen zu streiten. Der Einfall des Königs von Schweden wurde am kaiserlichen Hofe der Aufmerksanikeit bei weitem nicht gewürdigt, welche er bald darauf zu verdienen schien. Der östreichische Stolz, durch das bis- herige unerhörte Glück auf den höchsten Gipfel getrieben, sah mit Geringschätzung aus einen Fürsten herab, der mit einer Handvoll Men- schen aus einem verachteten Winkel Europens hervorkam, und, wie man sich einbildete, seinen bisher erlangten Kriegsruhm blos der Ungeschicklichkeit eines noch schwächer» Feindes verdankte. Die herabsetzende Schilderung, welche Wallen stein, nicht ohne Ab- sicht, von der ichwedischen Macht entworfen, vermehrte die Sicher- heit des Kaisers; wie hätte er einen Feind achten sollen, den sein Feldherr sich getraute mit Ruthen aus Deutschland zu verjagen? Selbst die reißenden Forrschritte Gustav Adolphs in Pommern konnten dieses Vorurtheil nicht ganz besiegen, welchem der Spott der Höflinge stets neue Nahrung gab. Man nannte ihn in Wien nur die Schneemajestät, welche die Kälte des Nordens jetzt zusammen- halte, die aber zusehends schmelzen würde, je näher sie gegen Sü-

5. Für die Mittelklassen - S. 76

1848 - Leipzig : Wöller
— 76 — Vater: Armer Gustavaber sag' mir nur: geht denn der Maul- wurf weg, wenn du weinst? Gustav: Nein! Vater: Bekommst du denn durch das Weinen deine Pflanzen wieder? Gustav: Ach, diese bekomme ich nicht wieder. Vater: Nun, da hilft dir ja das Weinen nichts. Gustav: Man kann aber doch das Weinen nicht lassen. Vater: Wenn es aber zu nichts hilft, so wär' es doch wohl besser, wenn du nicht mehr weintest, und lieber nachdächtest, wie du ihn bekämest. G u st a v: Wie soll ich denn das anfangen? Vater: Willst du den Maulwurf haben? Gustav: O ja, Vater! Vater: Gut. Morgen, ehe du zu Tische gehst, soll er in deiner Gewalt sein. Gustav: Das wird mich freuen. Da soll er es fühlen, wenn ich ihn bekomme; das Herz aus dem Leibe reiß' ich ihm! Vater: Das wollte mein guter Gustav thun? Gustav: Ja, der Kerl hat cs ja verdient. Vater: Er hätte cs verdient, daß ihm das Herz aus dem Leibe gerissen würde? Ich glaube es nicht. Weißt du denn, warum er in deinem Garten wühlt? Gustav: Das hast du mir einmal gesagt, er wühlt, weil er Wür- mer sucht. Vater: Und deswegen willst du ihm das Herz aus dem Leibe reißen? Gustav: Deswegen nicht, sondern weil er meine Gewächse umwühlt. . Vater: Meinst du denn, daß er deine Gewächse steht, wenn er unter der Erde wühlt? Gustav: Das glaube ich nicht. Vater: Also darfst du ihm deswegen auch nicht das Herz aus dem Leibe reißen, weil er dir, ohne sein Wissen, Schaden thut. Gustav: Aber todten darf ich ihn wohl? Vater: Ja, das darfst du. Der Mensch hat ein Recht, die Thiere zu tobten, die ihm Schaden thun. Dabei blieb es nun, und Gustav nahm stch vor, daß er den Maul- wurf nicht martern wolle, wenn er ihn in seine Gewalt bekäme. Nach Tische ging Gustav mit seinem Vater aus das Feld. Sie such- ten Blumen, um sie zu Hause zu betrachten, Auf einmal ries Gustav: „Sieh da, Vater!" und gleich sprang er auch fort, haschte mit derhand nach etwas, fing es und rief: „Vater! ich habe ihn."

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 277

1853 - Essen : Bädeker
277 neben seine große Nase; da giebt ihm der Bär unwillig einen Schlag; der Klotz kommt aus seinem Gleichmuthe und vergilt ihm die Höflich- keit. Der Bär will immer nicht nachgeben, jener auch nicht; der Kampf wird eifriger, grimmiger, bis zuletzt ein derber Schlag den Bären betäubt und von seinem Sitze herunter wirft. Statt des Klotzes richtet man ihm auch ein Brett vor den Bienenstock, woraus er sich setzt, um mit aller Muße Tafel zu halten. Ist er jedoch am besten daran und meint, jetzt hab' er gewonnen Spiel, so geht das Brett los, schaukelt frei mit dem Bären in der Luft, und der Honig ist ihm vor dem Maule weg. Er schnaubt, er brummt und sieht von seinem Schwebe-Katheder wüthend hernieder, versucht wegzukommen, kann aber nimmer aus festen, sichern Ast gelangen. Da bleibt denn der Honig- räuber ruhig sitzen, bis der Jäger naht, der ihn jubelnd bewillkommnet, sich an seinem Spiel erlustigt, und ihm hierauf den Fang giebt. Naht der Winter und stäubt der Schnee in den Wald, so schreitet der Bär seiner Höhle zu, legt sich ruhig hin, knurrt noch hier und da ein wenig und hält dann die Tatzen vor's Maul. Er trinkt nicht, frißt nicht und zehrt — wie ein Rentner, dem die Zinsen ausbleiben, vom Kapital — so von dem Fette, das er den Sommer hindurch angelegt hat. Wiederholungsfragen! Zeichnen und Beschreiben! 21 Skandinavien — Dänemark, Schweden und Norwegen. Skandinavien besteht aus drei Königreichen: Dänemark, Schwe- den und Norwegen. Es ist nur schwach bevölkert, denn auf den 15,000 Quadratmeilen dieser nördlichen Länder wohnen nur etwa 7 Millionen Menschen. Diese sind germanischer Abstammung und beken- nen sich zur evangelischen Religion. Dänemark, am dichtesten bevölkert, liegt hier nördlich von Deutschland und begreift in sich außer dem zu Deutschland gehö- renden Holstein und Lauenburg, noch das mit Holstein verbundene Schleswig, ferner die große Halbinsel Jüttland, die dänischen Ostseeinseln, die Faröerinseln und Island. Die Lust ist in Dä- nemark mehr feucht als kalt, der Boden ftuchtbar und der Handel nicht unbedeutend. Alle Schiffe, welche durch die drei Meerengen, den groß- sten und kleinen Belt und den Sund fahren, sind dem Könige von Dänemark zinsbar, und dieser Schiffe sind nicht wenige, denn auf kei- nem andern Wege kann man aus der Nordsee in die Ostsee gelan- gen. Die Haupt- und Residenzstadt von Dänemark ist Kopen- hagen mit 130,000 Einwohner. Schweden und Norwegen, seit 1814 unter einem Könige ver- einigt, der in Stockholm residirt, umfassen die eigentliche skandi- navische Halbinsel. Die hohen Gebirge im Westen und die nörd-

7. Oder: das historische Materiale universal-historisch, als erster Cursus der Geschichte - S. 352

1817 - Karlsruhe : Müller
Z5r rs Buch. Das histor. Materiale nach Perioden: *5*3) wollte im raschen Schritte unumschränkte Willkür zu seinem Königsrechte machen; aber er hieß bald der Böse, und wurde in Schweden und Dänemark verjagt. Seines Daters Bruder, Friederich!, Herzog in Holstein, regirte noch zehen Jahre als König in Dänemark. Unter ihm fand die Reformation Eingang bei den Dänen. 2. Christian Iii (von 1534. 1559) befestigte die Re- formation durch Joh. Bugenhagen, tritt in Schmalkaldi- schen Bund, und macht Norwegen zum Erbreich. — Sein Sohn Friederich I! (von 1559 — 1588) bezwingt die streit- baren Ditmarsen, und befestigt die Dänische Herrschaft über den Sund durch Erbauung der Festung Kronenburg. — Christian Iv (von 1588 —i648) war acht Jahre min- derjährig; dann regirte er mit Kraft und Würde: erhob das Seewesen der Dänen, stiftete eine oftindische Handels- Gesellschaft und die Colonie Tranquebar. Seine Theilnah- me am 30jährigen Kriege geschah, da er fast allein den Kampf bestehen mußte; daher wurde er von Tilly geschla- gen, und mußte Frieden machen. — Unter Friederichs Iii, des vorigen Sohne, der wieder eine harte Capitulation er- hielt, war, während seiner 22jährigen Regirung, wohl das Wichtigste, daß das bisherige Wahlreich unvermuthet in ein Erbreich (A°. 1660) verwandelt worden; welche Sou, verainität die Könige von Dänemark bisher so gebraucht ha- den, daß die Dänen es noch nie haben bereuen dürfen. 3. Unter den zwei folgenden Königen, Christian V und Friederich Iv (von 1670 — 1699, und — 1730) sind erst, sowohl das Königsgesez als andere wichtige Verände- rungen, die Regirung und das Finanzwesen betreffend, bekannt und eingeführt worden. Auch kam Oldenburg und Delmenhorst erblich an Christian, wie Schleswig an Frie- derich. Dieser traf auch (1705) merkwürdige Anstalten in Tranquebar zur Heidenbckehrung und Ausbreitung des Evan- liums in Ostindien. — Unter Friederich Ii, wie unter jedem seiner vier nächsten Nachfolger, entstanden Kriege mit Schwe- den , welche gemeiniglich einen nachtheiligen Ausgang für Dänemark hatten. Aber mit und seit Christian Vi (von 1730

8. Uebungsblaetter - S. 105

1828 - Berlin Bromberg Posen : Mittler
105 si. i. I. 14 nach Chr. zu Ñola, 76 I. alt. — Nero röm. Kaiser, folgte dem Claudius i. I. 54 vor Chr, und begann seine Regierung milde, endigte sie aber als ein Wütherich, als Muttermörder, Mörder seines Lehrers Seneca und sei- ner Gemahlinnen gebrandmarkt, si. als Selbstmörder i. I. 68. — Katharina Ii., Peters des dritten Gemahlinn, durch die Revolution des Jahres 1762 Selbstherrscherinn des russ. Reiches, st. 1796, und war die Gönnerinn d/r Gelehrten, verbesserte die Gesetzgebung, legte Städte, Kanäle, Hospitäler und Erziehungsanstalten an. — Elisabeth, Königinn von England, geistr und kenntnisreich, Tochter Heinrichs Viii., bestieg 1558 den Thron, als ihre Schwester Maria starb, ließ Maria Stuart, Königinn von Schottland, hinrichten, st. 1603 nach 41 jähriger Regierung. — Frier drich der zweite, König von Preußen, bestieg 1740 den Thron, als Eroberer, Feldherr, Regent, Dichter und Weiser berühmt, Sieger bei Mollwitz, Chotusitz, Hohenfriedberg, im siebenjährigen Kriege siegreich, st. 1786 im 47sten Rer gierungsjahre. — Karl Xii. König von Schweden, als Kriegsheld berühmt, Sieger in der Schlacht bei Narwa als 18jähriger Jüngling, bei Pultawa von Peter dem gr. besiegt (1709), als Flüchtling in der Türkei lebend, fiel bei Friedrichshall 1716. — Peter I. Czar und Kaiser von Rußland, bestieg 1682 den Thron, bildete ein stehendes Heer gründete Petersburg (1703), ausgezeichnet als Regent und Kriegsheld, streng bis zur Grausamkeit, Gesetzgeber, Sieger in den Kriegen gegen Schweden, Persien, die Türken,, starb 1725. 196. Thiere mit prachtvollen Farben: 1. Käfer: der Goldr und der Nosenkäfer, der grüne Prachtkäfer und der blaue, der Juwelenkäfer. 2. Vögel: der Colibri, Pfau und Goldfasan. 3. Amphibien: die Carmoisinr Schlange in Flo- rida und die Land-Eidechse. 4. Fische: der Chinesische Goldkarpfen (Cyprinus auratus) der Kaiserfisch in den Japanischen Gewässern, die Orfe (Cypr. Orsus), der Meer- junker im mittell. Meer, der alle Farben des Regenbogens zeigt. Durchsichtige: die durchscheinende Fliege (Musca pellucens),, t>ie Laus, deren Haut selbst die Eingeweide durch- scheinen läßt, die Garnälen, eine Krebsart (Cancer crangon) der Stint und einige Karpfenarten, die Ellritze und der kleine Bitterling. Leuchtende: die Purpurschnecke (Mu- rex), die leuchtende Meerassel, die Quellen (Medusen), Meerpolypen und Seefedern, die Laternenträger, diejohan-

9. Theil 3 - S. 86

1806 - Leipzig : Hinrichs
§6 <Scd)ffe 93ertobef ^etjogtbümer Stremen und Serben von ©c$weben ver« föofft. €tn £tebiing$project beg tfaifers &at( 6, bet tn dem fpönifeben ©uccefjtcnöfriege die (Erfahrung von den trauriger» 5uad)t(jeilen einer unbeftimmten Qftbfoige gemocht/ und fdbfi Wenig 21u6(td)t ju eigner Befcenbenj ^atte, ba feine Sh? bis tnö achte 3afw ftndevioä blieb, war die fogenannte pragmatifche ©anett'on, ober jin cjtreicbifcheö £auo« * gcfelj $ur $eit|teüung einer be|timmten ©ucceffton, ba$ ifjt um fo nötiget würde, ba die Seiten Sbahlteich e, Sobmen und Ungarn, bag erfhxe unter Jerbinanb 2 im breifjiqjabrigett Kriege, ba$ jweite unter feopoib i (1687) (Srbt eiche be$ ofireichifchen -öanfes geworben waren, ©djon tm 3af)t? 1713 errichtete ^atl biefe pragmatifd)e ©anction, nadj weldjee alle ofireid)ifche 2anber nach dem Rechte bec Ccrfigeburt unjertbeiit vererben, ^ar(ö 6 Tochter, in @r< mangeiung männlicher Siacbfommenfchaft, ihm folgen, und bei beren 2i6gange die ‘£od)ter beö Äaiferö Sofcph 1, und fo weiter die ndchften (Eofjaieraierben folgen feilten. — Sftun warb jwar dem ^aifer (1716) ein ©oijn gebobren, feer aber nach fech$ Senaten fiar'b. dagegen erhielt er (1717) in Sftaria Sijerefia und O718) in Charta ?inna weibliche 9ikd)fommen, ©eine angelegentlidjjie ©orge war baber die Sefldtigung der Pragmatiken ©anction nicht nur von den ©tdnbett feinet eignen <5rbldnbet, fonbern auch ven den übrigen europdifchcn füiddjfen ju erlangen, und feine Bemu* jungen für beten 3inerfennung liefen ihn in den folgenben Kriegen fogar grojje Opfer bringen. — Mehrere bebeutem be Bewegungen tu den euiopdifi&cn Speichen, an welchen tiefe pragmatische ©anction und bte von Ä'ari 6 (1722) eta* blirte

10. Bilder-Geographie für die Jugend - S. 189

1850 - Dresden : Türk
ein maulwurfartiges Thier mit Entenschnabel und Giftstachel, das Känguruh, welches nur auf den Hinterfüßen hüpft. Ferner findet man Kirschen, deren Kern außerhalb sitzt, Birnen, deren Stiel am breiten Ende sitzt, Baume, welche die Schale, nicht die Blatter wechseln. Auf eini- gen Inseln ist der herrliche Para- diesvogel zu Hause, und das Meer nährt kostbare Perlenmu- scheln. Ein wahrer Segen ist der Brodfruchtbaum, dessen melonen- artige Früchte einen Brei enthal- ten, der wie Brod gebacken wird. Drei Baume genügen, einen Men- schen zu ernähren. Gaorg-Eckert-frtatitut für Intörnaiionate Scbulbuchforscksna Brannftck^h
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